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8 Dinge, die Sie noch nicht über Ihre Waschmaschine wussten!

Einige Hausgeräte sind nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Neben Backofen, Kühlschrank und der Kaffeemaschine nehmen die Waschmaschine eine besondere Rolle ein. Ohne sie würden wir unsere Kleidung nicht so schnell und einfach waschen können. Doch auch bei einer Waschmaschine hat sich mit der Zeit viel geändert, von Aussehen bis hin zu den Funktionen. Bevor man sich jedoch eine Waschmaschine anschafft, muss man wissen, welche Bauweise man will. Frontlader oder Toplader? Welche Füllmenge und Energieeffizienzklasse?  All diese Fragen müssen Sie natürlich für sich entscheiden. Allerdings stehen wir Ihnen bei der Wahl der geeigneten Waschmaschine sowie beim weiterführenden Service gerne zur Verfügung. In diesem Beitrag erfahren Sie 8 hilfreiche Dinge über Ihre Waschmaschine, die Sie vielleicht vorher noch nicht wussten!

Wo stelle ich meine Waschmaschine auf?

Das kommt natürlich ganz darauf an, wie viel Platz Sie zur Verfügung haben. Generell gibt es fünf Arten die Waschmaschine aufzustellen, sofern es sich um einen Frontlader handelt. Bei wenig Platz ist es immer empfehlenswert eine Säule aus Waschmaschine und Trockner zu bauen. Das funktioniert relativ einfach mit einer Verbindungsplatte. Allerdings gibt es auch eine Unterbau, Einbau, Freistehende und eine Side-by-Side Variante. Hierbei ist immer wichtig, dass sich die Waschmaschine auf einem festen Untergrund befindet und mit einer Wasserwaage ausgerichtet ist. Auf diese Weise werden Schwingungen, die durch das Schleudern ausgelöst werden, nicht weitergeleitet und die Maschine steht sicher.

Wie pflege ich meine Waschmaschine?

Wie alle Hausgeräte, braucht auch eine Waschmaschine eine regelmäßige Pflege, um für Hygiene und Sauberkeit zu sorgen. Die meisten Waschmaschinen fangen nach einiger Zeit an, unangenehm und muffig zu riechen. Feuchtigkeit, Waschmittelreste und vergessene Wäscheflusen sind in der Regel der Ursprung des fiesen Geruchs. Daher muss das Flusensieb, welches sich meistens unterhalb der Trommel befindet, regelmäßig gereinigt werden. Es fängt nicht nur Flusen, sondern auch Knöpfe oder aus den Taschen gefallene Gegenstände auf. Außerdem sollten Sie nach jedem Waschgang die Waschmittel-Schublade und Tür einen Spalt offenlassen, damit die Maschinen von innen trocknen kann. Schlussendlich gehört zu einer richtigen Pflege der Waschmaschine auch die Reinigung der Dichtungen und des Glases.

Womit reinige ich meine Waschmaschine?

Die Reinigung und Pflege des Geräts gehören natürlich in gewisser Weise zusammen. Allerdings gibt es eine allgemeine Grundreinigung, die Sie regelmäßig an Ihrer Waschmaschine durchführen sollten. Dazu gehört das äußerliche Abwischen mit einem feuchten Lappen, sodass Staub und verschüttetes Waschmittel entfernt wird. Gewisse Regionen in Deutschland leiden unter hartem Wasser, das die Kalkbildung beschleunigt. Um dem entgegenzuwirken kommen verschiedene Haushaltsmittel wie verdünnte Zitronensäure, Essig oder Chlorreiniger zum Einsatz. Diese sind in jeder Drogerie und in jedem Supermarkt erhältlich.

Wann muss die Waschmaschine entkalkt werden?

Somit kommen wir direkt zur nächsten Frage. Kalk kann trotz aller Gegenmaßnahmen entstehen und sollte möglichst schnell entfernt werden, um die Lebensdauer des Geräts zu erhöhen. Hierzu gibt es spezielle Maschinenreiniger, die auch in einer Drogerie erhältlich sind. Kalk bildet sich überwiegend an der Rückseite der Maschine und ist daher nicht immer direkt sichtbar. Der Entkalker sollte nicht mehr als zwei Mal im Jahr verwendet werden, da er aggressive Inhaltsstoffe aufweist. 

Warum gibt es verschiedene Schleuderzahlen?

Die Schleuderzahl kann vor jedem Waschgang ausgewählt werden. Sie gibt an, wie oft sich die Trommel innerhalb von einer Minute um die eigene Achse dreht. Bei 600 dreht sie sich beispielsweise 600-mal in einer Minute. Hört sich viel an, ist es aber für eine moderne Waschmaschine nicht. Je höher die Schleuderzahl ist, desto trockener wird die Wäsche am Ende. Für die meisten Stoffe eignet sich eine Schleuderzahl von 1200 Umdrehungen optimal. Nur bei speziellen Stoffen, wie Seide, sollten bei einer geringen Schleuderzahl gewaschen werden. 

Vorteile beim Schleudern:

  • Wäsche trocknet schneller
  • Ein separater Trockner ist nicht notwendig
  • Strom wird gespart

Nachteile einer hohen Schleuderzahl:

  • Höherer Stromverbrauch
  • Kleidung wird zerknittert
  • Mehr Arbeitszeit entsteht

Welcher Waschgang ist der richtige für meine Wäsche?

Die modernen Maschinen bieten eine Vielzahl an Waschgängen an, sodass es immer schwieriger wird den richtigen zu wählen. Zunächst gilt es, die Wäsche nach ihrer Emfindlichkeit und nach Farben zu sortieren. Bei empfindlicher Kleidung empfiehlt sich immer der 30 Grad pflegeleicht Waschgang, da Sie hier auf der sicheren Seite sind. Allerdings müssen auch hier die Farben beachtet werden, denn helle und dunkle Farben dürfen nicht kombiniert werden. In den meisten Fällen steht dies aber auf dem Etikett der Kleidung. Besonders moderne Waschmaschinen, wie die von Siemens, verfügen über Spezialprogramme für Sport- und Outdoor-Bekleidung, sodass Funktionsleidung effizient gereinigt wird.

Was bedeuten die verschiedenen Programme?

Die üblichsten Programme sind der Normalwaschgang, der pflegeleichte Waschgang und der Fein-/ Wollwaschgang. Der Normalwaschgang zeichnet die maximale Beanspruchung für die Wäsche auf und ist besonders für Unterwäsche, Handtücher, Bettwäsche und unempfindliche, bunte Kleidung bei 40° oder 60° geeignet. Pflegeleicht bedeutet eine mittlere Beanspruchung und ist eine Art Schonprogramm für pflegeintensive Wäsche. Feine Baumwolle, synthetische Fasern sowie Mischtextilien sollten in diesem Waschgang gewaschen werden, da diese eine besondere Pflege benötigen. Für eine minimale Beanspruchung, die bei empfindlicher, bunter Wäsche benötigt wird, eignet sich der Feinwaschgang.

Wie wirken Farbauffangtücher in der Waschmaschine?

Vor einigen Jahren wurden die sogenannten Farbfangtücher entwickelt, die die Wäsche vor dem Abfärben anderer Textilien schützen soll. Die Tücher bestehen aus einem Mikrofaser-Material, das die Farbmoleküle schnell aufnimmt. Auf diese Weise legt sich kein Grauschleier mehr über Ihre Wäsche und die Leuchtkraft der Farben bleibt erhalten. Aber die Farbauffangtücher haben auch einen hygienischen Vorteil, denn sie nehmen auch einen großen Anteil der Schmutzpartikel auf. Diese Tücher sind nach einmaligem Gebrauch zu entsorgen.

Fazit: Eine Waschmaschine erfordert mehr Pflege, als gedacht

Bei Waschmaschinen gilt: besser regelmäßig vorbeugen. Allerdings ist die richtige Pflege oder Reinigung des Geräts nicht immer einfach und erfordert professionelle Unterstützung. Wenn Sie eine Waschmaschine bei Hausgeräte Hamp erwerben, erhalten Sie unsere umfangreichen Serviceleistungen dazu. Wir sorgen nicht nur für den Transport und Anschluss Ihrer Maschine, sondern beraten Sie auch gerne bei der Pflege und der Reinigung. Außerdem erhalten Sie auf unsere Produkte eine 5-jährige Garantie, sodass Reparaturen und Wartungsarbeiten von uns durchgeführt werden.

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