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Energie sparen mit Waschmaschine und Trockner

In diesem Teil der Serie wird der stromsparende Umgang mit Waschmaschinen und Trocknern thematisiert. Wie auch Kühlschränke sind sie immer angeschlossen, doch im Gegensatz zu ihnen verbraucht eine Waschmaschine nicht nur Strom, sondern auch Wasser. Hier erfahren Sie weitere Tipps, mit denen Sie bares Geld sparen können. 

Wie immer sollte beim Kauf neuer Geräte auf das EU-Energielabel geachtet werden, welches wertvolle Informationen über den Stromverbrauch verrät. Optimal ist Energieeffizienzklasse A, was allerdings nicht für jeden Verbraucher die geeignete Lösung ist.

Aufgrund der Farben der entsprechenden EU-Labels werden Kunden schon unterbewusst beeinflusst und ihre Kaufentscheidung gezielt gelenkt, doch es kommt auch vor, dass Kunden nur auf den Preis oder die Leistung achten, wo es doch Modelle gibt, die alles vereinen. 

Tipps zum Strom sparen mit der Waschmaschine

1. Richtiger Standort

Nicht nur beim Kühlschrank, sondern auch bei der Waschmaschine spielt die Umgebung eine entscheidende Rolle. Steht sie in einem unbeheizten Keller, ist der Temperaturunterschied größer und der Stromverbrauch ist etwas höher. Daher sollte die Maschine in einem beheizten Raum stehen.

2. Volle Ladung

Der Stromverbrauch pro Waschgang liegt bei alten Geräten bei ca. 0,9 kWh, effiziente neue Waschmaschinen benötigen dafür rund 0,6 kWh. Damit sich dieser Energieaufwand auch lohnt, sollte die Maschine nach Möglichkeit voll beladen werden und nicht immer nur halb voll sein. Wird das volle Fassungsvermögen ausgenutzt, wird automatisch weniger gewaschen und infolgedessen auch weniger Strom und Wasser werden verbraucht.

Einige smarte Geräte erkennen selbst die Beladungsmenge und Textilart und regulieren automatisch Menge und Temperatur des Wassers. Mit solchen Automatikprogrammen wird nur so viel Wasser wie notwendig verwendet.

3. Wäsche nicht nach einmal Tragen waschen

Sind Kleidung und sonstige Textilien nicht stark verschmutzt, müssen sie nicht zwingend gewaschen werden. Gerade Jeans sind empfindlich und können von zu häufigem Waschen Schäden davontragen. Zwischendurch können sie auch an der frischen Luft aufgehängt werden. Ausnahme ist hier die Unterwäsche, die nach nur einmal Tragen in die Wäsche müssen. Handtücher sollten wöchentlich gewaschen werden, Bettwäsche alle zwei bis vier Wochen und Gardinen einmal im Jahr.

Allergiker sollten sich unbedingt Waschmaschinen mit einem Allergiker Programm zulegen, die hygienisch reine Waschergebnisse erzielen.   

4. Eco-Programm

Alle neuen Waschmaschinen verfügen über ein Eco-Programm, bei dem ordentlich Energie gespart werden kann. Zwar dauert es länger als die Standardprogramme, doch die Wäsche muss bei den meisten nicht in Rekordzeit fertig sein. Beim Waschvorgang wird hier weniger Wasser verbraucht und im Rahmen dessen auch weniger Strom für das Aufheizen benötigt. 

5. Niedrigere Temperaturen bei gleichbleibendem Ergebnis

Stromkosten lassen sich außerdem mit geringeren Temperaturen erheblich senken, da Waschen mit höheren Temperaturen viel Energie verbraucht. Statt 60 Grad Celsius kann ohne große Bedenken auch 40 und teilweise auch 30 Grad, die ohnehin für dunkle Wäsche empfohlen wird, eingestellt werden. Mit dem richtigen Waschmittel reichen niedrigere Temperaturen für Wäsche mit einem geringen Verschmutzungsgrad.

6. Fleckenvorbehandlung

Anstatt den Vorwaschgang zu benutzen, kann der Energieverbrauch durch die Vorbehandlung von Flecken gesenkt werden. 

7. Schleudern als Vorbereitung für den Trockner

Der Wäschetrockner verbraucht mehr Strom als die Waschmaschine. Gerade in den kalten Monaten ist das Aufhängen und Trocknen der Wäsche nicht so effizient, da dabei Feuchtigkeit an die Umgebung abgegeben wird und dadurch mehr gelüftet und dementsprechend auch mehr geheizt werden muss. Wird ein Waschgang mit mehr Umdrehungen gewählt, benötigt der Trockner weniger Strom.

8. Ausschalten, obwohl noch nicht ausgeräumt wird

Das Gerät sollte ausgeschaltet werden, auch wenn das Ausräumen noch nicht beabsichtigt ist, da auch das Display Energie verbraucht. 

Trockner Energie Sparen

Energiesparen mit dem Trockner

1. Wäsche aufhängen

Ein Tipp, der auf der Hand liegt und selbsterklärend ist. Insbesondere, wenn die Außentemperatur nicht zu niedrig ist, kann und sollte in nicht dringenden Notfällen auf den Wäschetrockner verzichtet werden. Wo das Trocknen in der Wohnung allerdings problematisch werden könnte, ist in unsanierten Altbauten, da hier die Schimmelgefahr höher ist.

2. Geringere Schleuderzahl vor dem Trocknen an der Leine

Wo zuvor noch hohe Umdrehungszahlen empfohlen werden, kann davon abgesehen werden, wenn feststeht, dass die Textilien luftgetrocknet werden.

3. Wärmepumpentrockner und Ablufttrockner statt Kondensationstrockner

Wärmepumpentrockner erreichen hohe Energieeffizienzklassen (bis zu Klasse A+++) und sind dadurch die besseren Alternativen zu Kondensationstrocknern, da diese einen hohen Stromverbrauch haben. Mit einem Umstieg können abhängig vom Modell über 50 Prozent an Strom gespart werden. Weitere Vorteile bestehen darin, dass sie theoretisch überall aufgestellt werden können und keine Wärme an die Umgebungsluft abgeben. 

 4. Eco Programm

Auch bei Trocknern lässt sich mittlerweile ein Spar-Programm einstellen. Auch wenn es einige Minuten länger dauert, erhalten Sie am Ende trockene Wäsche.

5. Trocknerbälle

Sogenannte Trocknerbälle, die einfach der Wäsche hinzugegeben werden, sorgen für eine bessere Luftzirkulation im Trockner, was den ganzen Prozess beschleunigt. Ansonsten sind die Bälle, die an Tennisbälle erinnern, ein guter Wärmespeicher und können diese an die Wäsche abgeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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