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Energiesparen mit dem Geschirrspüler

Tipps zum Energiesparen mit dem Geschirrspüler

Ein weiteres Gerät im Haushalt, mit welchem man Strom sparen kann, ist der Geschirrspüler oder auch Spülmaschine genannt. Wie die Waschmaschine verbraucht er sowohl Strom als auch Wasser, mit dem Unterschied, dass nicht Wäsche gewaschen, sondern Geschirr und somit Besteck, Porzellan, Keramik, Gläser, Töpfe, Pfannen und so weiter gespült und von Essensresten entfernt werden. 

Nach dem Kochen und Speisen möchten sich viele im Alltag nicht mit dem Abwasch befassen, da es viel Zeit in Anspruch nimmt und als lästig wahrgenommen wird. Daher ist ein Großteil der Küchen mit einer Spülmaschine ausgestattet, die darüber hinaus auch noch Wasser spart im Vergleich zum händischen Abwasch.

Anschaffung energieeffizienter Geräte

Sollte man vor der Wahl stehen, welcher Geschirrspüler angeschafft werden soll, liefert das EU-Energielabel mit der Energieeffizienzklasse eine gute Grundlage für den Vergleich mehrerer infrage kommender Modelle. Auch wenn die Modelle mit besseren Klassen meist teurer sind, lohnt sich der Kauf, aufgrund des niedrigen Energieverbrauchs.

Dies bedeutet nicht, dass jeder Haushalt sofort neue Geräte benötigt, sondern eher, dass bei Bedarf energieeffiziente Modelle priorisiert werden sollten. Grundsätzlich wird gesagt, dass ein Geschirrspüler nach rund 10 Jahren erneuert werden sollte. 

Größe der Spülmaschine

Ob der Geschirrspüler nun 45 cm oder 60 cm breit sein soll, hängt zum einen von dem Platz in der Küche und zum anderen von der Größe des Haushalts ab, sprich dem gewünschtem Fassungsvermögen. Bei einem 1- bis 2-Personen-Haushalt reicht die kleinere Version völlig, sodass nicht lange gewartet werden muss, bis die Spülmaschine laufen kann. Bei einem zu großen Gerät verhärten Essensreste eventuell oder die Maschine läuft nur bei halber Ladung. 

Geschirrspüler richtig einräumen

Um sicherzustellen, dass das Geschirr richtig sauber wird und um einen eventuellen erneuten Spülgang zu vermeiden, sollten Besteck, Teller, Tassen und so weiter richtig eingeräumt werden.

Freiräume lassen

Im Optimalfall sollten sich die einzelnen Teile nicht berühren, da diese Fläche für die Wasserstrahlen unzugänglich ist und somit nicht gereinigt werden kann. Handelt es sich um ein paar Millimeter oder außen liegende Flächen, ist es nicht ganz so schlimm. In keinem Fall sollte Geschirr jedoch übereinander gestapelt werden. 

Etwas Unordnung ist in Ordnung

Gleich und gleich gesellt sich gern – doch nicht unbedingt im Geschirrspüler. Natürlich sollten die einzelnen Teile größtenteils ihre "festen Plätze" haben, doch werden die gleichen Teller, Schalen oder das gleiche Besteck aneinander platziert, tritt das zuvor genannte Problem ein, da sie die gleiche Form haben und sich aneinanderschmiegen. 

Besteck mit dem Griff zuerst in den Korb

Damit Löffel, Gabeln und Messer richtig gespült werden können, sollte der Griff nach unten zeigen. Die Ausnahme besteht bei größeren oder scharfen Messern, da die Klinge Potenzial für Verletzungen bereithält. 

Hohlräume sollten nach unten zeigen

Gläser, Tassen und Schalen so einräumen, dass das Wasser gut ablaufen kann und sich nicht staut und die Gefäße volllaufen. Es sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass die Sprüharme nicht blockiert werden.

Besonders schmutziges Geschirr nach unten

Gerade, wenn Töpfe, Pfannen und Auflaufformen in dem Geschirrspüler gereinigt werden sollen und diese stark verschmutzt sind, werden sie im unteren Geschirrkorb mit höherer Zuverlässigkeit sauber. An dieser Stelle sind die Temperaturen am höchsten und der Wasserstrahl am kräftigsten. 

7 einfache Tipps zum Energie sparen mit der Spülmaschine

1. Vorspülen nicht nötig

Schon mit kleinen Maßnahmen lassen sich die Energiekosten senken. Beispielsweise, wenn man darauf verzichtet, Essensrückstände jedes Mal mit Wasser abzuspülen. In den meisten Fällen reicht es aus, wenn diese mit der Gabel und gegebenenfalls mit einer Serviette oder einem Tuch entfernt werden.

Wenn es sich um hartnäckige Reste handelt oder wenn es bis zum nächsten Spülgang noch etwas dauern könnte, sollte mit etwas Wasser nachgeholfen werden. Auch bei modernen Spülmaschinen sollten starke Verschmutzungen vorab entfernt werden, da Sensoren im Innenraum diese sonst erkennen und automatisch ein intensives Programm wählen. 

2. Volle Ladung

Wie zuvor bereits erwähnt, sollte sich ein Spülgang richtig lohnen. Dies ist der Fall, wenn der gesamte Raum genutzt wird. Daher gilt es, richtig einzuräumen und abzuwarten, bis das Gerät voll steht.

3. Eco-Programm nutzen

Oft wird einfach das Automatik-Programm gewählt, da es unkompliziert ist und sich in eigentlich jedem Fall eignet. Doch es sollte viel öfter das Eco-Programm genutzt werden, da kein heißes Wasser zum Einsatz kommt, sondern es ein paar Grad Celsius "heruntergedreht" wird.

Die niedrigen Temperaturen sorgen für ein genauso gutes Ergebnis und sparen dabei noch viel Strom, da der meiste für das Aufwärmen von kaltem Wasser aufgewendet wird. Das Öko-Programm dauert zwar etwas länger, um die Temperatur auszugleichen, doch erfüllt es seinen Zweck und ist zugleich noch besonders energiesparend. 

Jedoch sollte zumindest einmal jeden Monat das 65 °C Programm angestellt werden, um Fettablagerungen entgegenzuwirken und die effizienten Geräte vor technischen Defekten zu schützen.

4. Nicht im Stand-by-Modus lassen

Wenn der Geschirrspüler piept, sollte das Geräusch nicht ignoriert und das Ausschalten nicht unnötig lange hinausgezögert werden, da das Gerät weiterhin im Stand-by Modus läuft, welches zwar nur geringfügig, aber dennoch mehr Energie als im ausgeschalteten Zustand verbraucht. Nur weil die Spülmaschine aus ist, heißt das noch nicht, dass sie umgehend ausgeräumt werden muss. 

Falls die Haushaltshilfe sogar über eine Zeitvorwahl verfügt, mit der sich der Zeitpunkt bestimmen lässt, zu dem sie mit dem Spülen startet, sollte sich nicht unbedingt diesem Feature bedient werden, da es auch hierbei noch im Standby-Betrieb läuft und Energie verbraucht. 

5. Reinigung des Restesiebs

Nicht nur, um eine Verstopfung des Siebs vorzubeugen, sondern auch um die Dauer des Abpumpens nicht in die Höhe zu treiben, sollten Speiserückstände im Restesieb entfernt werden. Wird dies vernachlässigt, benötigt das Gerät länger zum Abpumpen und benötigt demnach auch mehr Energie. 

6. Wasserhärtegrad richtig einstellen

Die Wasserhärte sollte für eine optimale Enthärtung an den örtlichen Härtegrad angepasst werden. Dadurch lässt sich Strom sparen, welches aber nur ein zusätzlicher Nebeneffekt zu besseren Spülergebnissen ist. 

7. Spülmaschinensalz benutzen

In Verbindung mit Tipp 6 sollte Spülmaschinensalz (Regeneriersalz) verwendet werden, damit der Geschirrspüler nicht verkalkt. Der integrierten Wasserenthärtungsanlage ist es dadurch erst möglich, optimale Ergebnisse zu erzeugen und Kalkflecken/-beläge und Glaskorrosion zu verhindern. Werden 3 in 1 Spülmaschinentabs der Spülmaschine zugegeben, ist das Salz überflüssig. 

 

 

 

 

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