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Energiesparen mit Ihrem Kühlschrank

Diese Reihe von Blog-Artikel dient der besseren Übersicht und der Vollständigkeit, wie mit einzelnen Hausgeräten mehr Energie gespart und so ein möglichst umweltfreundlicher Umgang mit ihnen sichergestellt werden kann. Speziell in diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mit dem Kühlschrank Energie sparen und so Ihren Stromverbrauch senken können. Durch verschiedene Maßnahmen, die richtige Temperatur und den richtigen Standort lassen sich die Stromkosten doch etwas senken.

Der Kühlschrank gehört zu den größten Stromfressern im Haushalt und birgt somit großes Potenzial, Strom zu sparen. Schon beim Kauf eines neuen Kühlschranks sollte man auf den Stromverbrauch, besser gesagt auf die Energieeffizienz achten. Die Energieverbrauchskennzeichnung ist eine EU-Richtlinie, die den Verbraucher:innen volle Transparenz bieten und den Herstellern zur Entwicklung stromsparender Modelle anreizen soll. 

Bewusste Anschaffung

Klasse A hat dabei einen wünschenswerten Energieverbrauch und G dementsprechend nicht. Eine Neuberechnung und Einteilung erfolgt, wenn 50 Prozent der Modelle einer Kategorie auf dem Markt in die beiden oberen Klassen fallen. 

Nur weil Ihr jetziger Kühlschrank nicht besonders energiesparend ist, bedeutet dies nicht, dass ein neuer dringend hermuss. Solange das Gerät noch funktioniert, sollten Sie es noch benutzen und nicht schon weggeben, obwohl er noch funktionstüchtig ist.

10 effektive Tipps für den richtigen Umgang mit dem Kühlschrank

1. Nach Möglichkeit kein Kühlschrank mit integriertem Gefrierfach

Je nachdem, wie groß Ihr Haushalt ist und wie viel Stauraum Sie zur Verfügung haben, ist ein separates Gefriergerät oder eine Kühl-Gefrier-Kombi statt eines Gefrierfachs, das schon im Kühlschrank eingebaut ist, die bessere Lösung. Nur für den Fall, dass das Fach nicht sonderlich viel genutzt wird, erweist es sich als vorteilhaft gegenüber einer separaten Truhe. 

2. Richtig positionieren

Für einen geringen Stromverbrauch Ihres Kühlschranks sollten Sie ihn möglichst nicht neben Herd, Backofen, Heizung, Spülmaschine, in direkte Sonneneinstrahlung oder genau an die Wand stellen, da er ansonsten mehr Energie für die Kühlung aufwenden muss.

3. Passende Größe/ Richtig Befüllen

Auch schon vor dem Kauf sollte ein Modell mit passender Größe, je nach Anzahl der im Haushalt Lebenden, ausgesucht werden. Sie sollten auch darauf achten, dass kein leerer Kühlschrank in ihrer Küche stehen haben. Ist er gut befüllt, so ist weniger Platz für warme Luft und dadurch wird weniger Strom zum Kühlen gebraucht.

Auch das richtige Einräumen sollte gelernt sein. Unten ins Gemüsefach natürlich das Gemüse und auch Obst, auf der Platte darüber leicht verderbliche Lebensmittel, wie Fisch und Fleisch oder andere Lebensmittel, die hier schonend aufgetaut werden. Darüber, im mittleren Fach am besten Milch und Milchprodukte, wie Quark, Joghurt und so weiter. Ganz oben gehört Marmelade, Käse und auch Essensreste hin und in der Kühlschranktür lassen sich am besten Getränke, Eier und Butter, Ketchup und Mayo, Dressings, Tomatenmark und vieles mehr verstauen.

4. Angemessene Temperaturauswahl

Mehr ist manchmal mehr. So braucht es keine unnötig niedrigen Temperaturen, wenn 7 Grad Celsius ausreichen und genauso gut die Lebensdauer von Lebensmitteln erhalten können. Das Gefrierfach sollte nicht höher als minus 18 Grad betragen. 

5. Gefrorenes im Kühlschrank auftauen

Wie zuvor bereits erwähnt, können gefrorene Lebensmittel im Kühlschrank über dem Gemüsefach aufgetaut werden. Da sie eine geringere Temperatur haben, leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Kühlung. Es sollte nur frühzeitig daran gedacht werden, da der Vorgang dabei weiter in die Länge gezogen wird. 

6. Regelmäßig Abtauen

Gelegentlich kann sich im Gefrierfach bzw. Gefrierschrank eine Eisschicht oder ein Reifansatz bilden. Gerade bei alten Geräten passiert dies noch häufig, da sie über keine No-Frost-Funktion verfügen und dann mehr Energie verbrauchen.

Der richtige Zeitpunkt kann gewählt werden, wenn sich ohnehin nicht so viele Lebensmittel im Gefrierfach befinden oder wenn es draußen so kalt ist, dass diese auch kurz im Freien gelagert werden können. Ist keins vom beiden der Fall, könnte man auch eine Kühlbox verwenden oder die Nachbarn fragen.

Im nächsten Schritt wird das Gerät von der Stromversorgung getrennt, sodass es bei geöffneter Tür nicht mit Überlastung zu kämpfen hat. Ein Tipp besteht darin, eine große Schale, befüllt mit heißem Wasser in das Fach stellt und die Tür verschließt. Am besten sollte die Schale noch auf einem Untersetzer stehen, damit der Kunststoff sich nicht verformt.

7. Lebensmittel und Essensreste vorher abkühlen lassen

Warmes Essen sollte nicht direkt in den Kühlschrank gestellt werden, da das Gerät mehr Strom verbraucht, andere Lebensmittel erwärmt werden und schneller verderben könnten, sich durch das Kondenswasser Schimmel bilden und an den Innenseiten der Wände Eis entstehen kann. Daher sollten warme Speisen erst abgekühlt werden, sei es draußen an der frischen Luft (vorausgesetzt es ist nicht warm) oder auch im Raum, bevor sie in den Schrank gestellt werden. 

8. Tür zügig schließen

Damit nicht zu viel kalte Luft aus dem Gerät entweicht, sollte die Tür nicht unnötig lange geöffnet bleiben. Am besten macht man sich vorher schon Gedanken, was man dem Kühlschrank entnimmt und nicht alle paar Minuten einen Blick hineinwerfen. Smarte Kühlschränke mit neuer Technologie verfügen über Kameras im Inneren oder senden eine Warnmeldung an Ihr Smartphone, sollte die Tür offenstehen. 

Es empfiehlt sich auch nach Einkäufen, alle Lebensmittel, die eingeräumt werden müssen in einen danebenliegenden Schrank oder in die Nähe gestellt werden, damit keine Zeit verschwendet wird. Generell sollte, wenn möglich, zu kühlende Ware in Kühltaschen oder Boxen transportiert werden, damit sie bei der Ankunft zu Hause nicht zu warm sind.

Auch beim ausgiebigen Familienbrunch am Sonntag sollte Aufschnitt nicht zu lange auf dem Esstisch verweilen. 

9. Dichtungen überprüfen, Lüftungsgitter und Kühlschlange entstauben

Die Türen sollten nicht nur lange offenstehen, sondern auch richtig schließen. Dafür sorgen die Türdichtungen, die regelmäßig überprüft und im Fall der Fälle ausgetauscht werden sollten. Ein Tipp lautet hierzu, eine Taschenlampe in den Innenraum zu legen und zu schauen, ob es bei geschlossenem Zustand nach außen dringt. 

Sind einzelne Teile des Geräts verstaubt, wie etwa der Lüftungsschlitz, ist der Energieverbrauch höher und das Risiko eines Brandes nimmt zu. 

10. Ausschalten bei Nichtnutzung

Bei längerem Urlaub sollte der Kühlschrank leergeräumt, gesäubert und ausgeschaltet werden, um dadurch Energie zu sparen und die Lebensmittel nicht verderben oder verschimmeln zu lassen. Einige Geräte haben eine Urlaubsfunktion, bei der das Thermostat des Kühl-, nicht aber des Gefrierteils ausgeschaltet wird. Im Anschluss sollte die Tür einen Spalt weit offen stehen, damit sich kein Schimmeln bilden kann und das Gerät keine unangenehmen Gerüche von sich gibt. 

Fahren Sie nur für kurze Zeit weg und das Gerät hat nicht viel Inhalt, sollten Wasserflaschen reingestellt werden, da ein leerer Kühlschrank mehr Strom verbraucht. 

 

 

 

 

 

 

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